Keine Macht den Drogen – Milliardär will neue High Roller Serie ins Leben rufen

Keine Masken, keine Sonnenbrillen und vor allem keine Drogen – Chamath Palihapitiya will eine eigene Super High Roller Serie ins Leben rufen.

Chamath Palihapitiya und seine Freunde wollen eine Super High Roller Serie in den USA ins Leben rufen. Der Silicon-Valley-Milliardär teilte die grundlegenden Informationen auf Twitter und forderte die Poker-Community auf, Feedback zu geben.

Die Buy-ins sollen hauptsächlich zwischen $50.000 und $1.000.000 liegen, wobei es auch „kleine Buy-ins“ zwischen $5.000 und $25.000 geben soll. Damit der American Dream auch gelebt werden kann, soll es $100-Satellites für Hobbyspieler geben.

Aufhorchen lässt die Ankündigung, dass es Drogentests geben soll. Dabei sollen Spieler nicht nur auf Weed und Co., sondern auch auf „leistungssteigernde Mittel“ wie Ritalin und Adderall getestet werden. Lediglich Alkohol soll gestattet sein.

Ebenfalls untersagt werden „Sonnenbrillen, Hoodies oder Masken“. Lediglich „verschreibungspflichtige Brillen sind erlaubt“. Als dritten Punkt führt Chamath Palihapitiya die Blind Levels an. Hier soll es die perfekte Mischung zwischen einem „Turbo-All-in-Festival“ und einem „Geduldsspiel für Nits“ geben.

Die Resonanz ist fast durchweg positiv. Insbesondere das Vermummungsverbot scheint viele zu überzeugen. Hinterfragt wird jedoch, wie die Tour die Drogentests handhaben wird. Nicht wenige Kommentare fordern zudem noch strengere Regeln, wie Tournament Clocks und ein Verbot von Smartphones.

Was aus der Idee wird, muss sich zeigen. Chamath Palihapitiya, der ein guter Freund von Phil Hellmuth ist, hat sicherlich die nötigen Kontakte, um eine solche Serie auf die Beine zu stellen.

Ob es einen Bedarf gibt, scheint außer Frage zu stehen. Triton Poker funktioniert, ist jedoch nicht in den USA aktiv. Die PokerGO Tour ist in den USA aktiv, bietet jedoch kaum eigene Super High Roller und kein Mega High Roller an.

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