Es war ein wahrlich grandioses Comeback von Stefan Raab mit „Raabs Pokernacht mit GGPoker.de“ auf RTL. Es gab Spannung, es gab Spaß, es gab schlechtes Poker – und am Ende wirklich den Sieg von Stefan Raab!
Neues Studio, gleiches Konzept – und es funktioniert einfach. Schon nach wenigen Minuten ist es, als wäre Raab nie weg gewesen und auch Michael Körner sieht man fast nicht an, dass die grauen Haare nicht nur wegen Stefan Raabs Pokerspiel mehr geworden sind. Moderatorin Laura Karasek, der ehemalige Fußballprofi und „Let’s Dance“ Gewinner 2021 Rúrik Gíslason sowie Schauspieler Ralf Möller und natürlich Side Kick Elton nahmen am Pokertisch Platz, der große Herausforderer war Benjamin Freyer aka Ben Freaky, der sich seine Wild Card auf GGPoker.de erspielt hatte.
Stefan Raab präsentierte sich wie eh und je – „Poker ist zu 50 % Glück und zu 50 % Pech“, auch die Rivalität mit Elton war wie immer zu spüren. Erfrischend war, dass wirklich viel am Tisch geredet wurde, Rurik und Ben recht zurückhaltend, aber dafür präsenterte sich Laura zumindest semi-erfahren, auch in Sachen Pokersprache brachte sie Unterhaltung an den Tisch. Sie hatte fast so viele Sprüche wie Stefan auf den Lippen – „Eh, du bist so durchsichtig wie ein Kardashian Kleid“ – und zeigte ein gewisses Talent, sich auch in der richtigen Pokerwelt zu behaupten.
Die erste größere Hand ließ aber auch nicht auf sich warten. Allerdings war nach dem Raise von Ben mit
preflop auch die Aggression schon zu Ende, Flop
und Turn
spielte Stefan mit
und Ben callte, auf dem River
checkten beide – und Ben konnte den Pot holen.
Wie so oft war Eltons chnell Chipleader, während Ralf Möller lange auf seine erste Hand wartete und demonstrierte, dass er zwar oft in Las Vegas war, aber das mit dem Pokern doch nicht so kann. Mit
raiste er auf 1.200, die Elton mit
und Rurik im BB
bezahlte. Auf dem Flop
spielte Rurik gleich direkt an, Ralf raiste auf 2.400 und Rurik bezahlte. Auf dem Turn :2x check-callte Rurik 600 (!), auf dem River
dasselbe Spiel wieder mit nur 600 – und Rurik holte den Pot. In weiterer Folge stellte sich dann doch heraus, dass Ralf zumindest vorgeben konnte, als hätte er doch ein bisschen Ahung.
Dass Elton von Stefans Spielweise so gar nichts hält, zeigte sich wieder, als Stefan mit
im HJ limpte und Elton auf dem Button mit
auf dem Button auf 3k erhöhte. Stefan callte, auf dem Flop
callte Elton 1k, auf dem Turn
weitere 1k und auf dem River
zahlte Elton auch noch die 3k.
Mit dem Pot war dann Stefan der Chipleader, aber die steigenden Blinds trugen dann schon dazu bei, dass die Gangart härter wurde. Nach 1,5 Stunden waren es noch immer alle sechs Spieler am Tisch, der Spielraum aber schon deutlich geschrumpft.
Stefan Raab schob bei Blinds 1500/3000 für 7k UTG mit
all-in, und bekamm die Calls von Ralf Möller mit
und Benjamin im BB mit
. Auf dem Flop
check-foldete Ben, Turn
, River
und Stefan verdreifachte. Ralf war dann aber noch immer Chipleeader allerdings auch nur mit 12 BBs.
Entsprechend zog die Action an, Rurik raiste auf dem Button mit
auf 6k, Ben fand
, foldete aber. Elton bezahlte mit
, Flop
.10h: , Elton ging direkt all-in, Rurik hatte nur 1.500 mehr und callte. Turn
, River ….
und Elton verdoppelte. Damit war Rurik auf unter einen SB zurückgefallen und die 1.500 waren zwei Hände später mit
in der Mitte. Elton hatte im BB
, das Board
und Rurik verdoppelte. Allerdings hatte er damit erst nur ein BB.
Benjamin fand im HJ
und stellte all-in – bekam aber auch keinen Call. Damit war nun Rurik im BB mit
, und spielte gegen
von Laura und :Js.
von Benjamin. Auf dem FLop
spielte Laura an, Ben foldete. Turn
, River
und Rurik war der erste Seat open nach zwei Stunden Sendezeit. Er ging leer aus, damit hatte auch Wild Card Gewinner Ben schon € 5.000 sicher.
Laura hatte dann am Button
– und foldete, obwohl Ben der alleinige BB war – und
gehabt hätte! In der nächsten Hand limpte sie dann mit
(mit 4 BB) am Button, Stefan checkte mit
im BB. Auf dem Flop
checkte Stefan, Laura checkte auch, auf dem Turn
wurde wieder gecheckt, auf dem River
wurde dann auch wieder gecheckt – und Stefan fassungslos „Und du machst nix???“
Dann ging es schon in die nächste Blindstufe und es war tatsächlich kein Spielraum mehr. Steafn bezahlte im SB mit
, Ralf hatte im BB
und raiste auf 12k. Stefan hatte nur 19,5k – und callte. Auf dem Flop
stellte Stefan dann weitere 7.500 all-in – und Ralf callte. Turn
, River
– un die beiden teilten.
Zu fünft schaffte man es auf 4k/8k, Stefan stellte mit
auf dem Button all-in, Ralf callte mit
, Elton mit
. Der Flop
wurde gecheckt, auf dem Turn
stellte Ralf noch seine 6.500 in die Mitte, Elton überlegte, aber foldete. River
– und Stefan verdreifachte.
Damit waren die Blinds 5k/10k und das All-in in jeder Hand schon Programm. Stefan callte mit
, Ralf stellte mit
für 6.500 all-in, Laura callte mit
, und Benjamin mit
checkte im BB, Auf dem Flop
checkten die drei, auf dem Turn
checkte Laura, Benjamin ging für 15k all-in, Stefan überlegte und callte (mit 18.500), Laura foldete. Der River
, Ralf nahm Rang 5 für € 5.000 – und für Wild Card Gewinner Benjamin war die Reise auf Rang 4 für € 10.000 vorbei. Michael Körner hatte noch ein bisschen Trost für den Qualifikanten – „Du hast von den allen am meisten richtig gemacht!“
Stefan war damit nun massiver Chipleader – allerdings eben mit exorbitant hohen Blinds. So hatte Stefan 7 BB, Laura 3 BB und Elton war auf 2 BB. Laura callte dann mit
, Stefan checkte mit
, der Flop
wurde gecheckt, Turn
, Stefan all-in, Laura foldet – und Stefan hatte noch mehr. In der nächsten Hand bezahlte Laura mit
, Stefan ging mit
all-in und Elton hatte auch nur 2 BB und im BB und callte mit
auch all-in. Laura hatte noch ihren BB dahinter – warf sich iaber auch in die Schlacht. Das Board
, Elton verdreifachte und Laura blieben noch 500.
In der nächsten Hand war Laura mit
all-in, Elton hatte
, das Board
und Laura verdoppelte. Damit war sie dann aber gleich wieder all-in mit
im SB. Auf dem Button fand Elton
– und foldete. Stefan hatte tatäslich im BB
, das Board
und Laura nahm Rang 3 für € 15.000 – während Elton schon fast vom Glauben abfiel.
Damit ging es aber nun auch ins Traum Heads-up Stefan gegen Elton – und die beiden waren quasi gleich auf. In der ersten Hand stellte Stefan mit
all-in, Elton callte mit
all-in (er hatte minimal weniger). Das Board
:3s.
und das Unmögliche war Geschichte – Stefan Raab war der Sieger der ersten „Pokernacht mit GGPoker.de“ – und jubelte über € 50.000, Elton tröstete sich mit € 20.000.
Nach einer so fulminanten Premiere von Raabs Pokernacht mit GGPoker.de – einfach ran an die Satellites, versucht Euch zu qualifizieren und holt Euch die Wild Card. Die nächste Show kommt schon am 3. April, die Aufzeichnung ist am 20. März in Hürth. Alle Details findet Ihr auf den Seiten von GGPoker.de.
1 – Stefan Raab – € 50.000
2 – Elton – € 20.000
3 – Laura Karasek – € 15.000
4 – Benjamin Freyer (GGPoker.de Qualifikant) – € 10.000
5 – Ralf Möller – € 5.000
6 – Rúrik Gíslason – € 0