Caesars Entertainment: Glücksspielkommission verhängt $7,8 Millionen Strafe

Nevada Gaming Commission bittet Caesars Entertainment zur Kasse. Der Casinokonzern muss eine Strafe in Höhe von $7,8 Millionen zahlen. Caesars erlaubte es dem illegalen Buchmacher Mathew Bowyer, im Casino zu spielen.

Der massive Wettskandal rund um Baseballstar Shohei Ohtani sorgt immer noch für Schlagzeilen. Konkret geht es um Ippei Mizuhara, den ehemaligen Dolmetscher des Japaners. Der hatte seinen Arbeitgeber um $16 Millionen geprellt und das Geld bei Sportwetten verpulvert.

Hier kommt Mathew Bowyer ins Spiel. Der US-Amerikaner wickelte die Wetten für Mizuhara ab, jedoch ohne eine Lizenz zu haben. In Sin City war Mathew Bowyer aktiv. Darunter auch bei Caesars, wo er mehrere Millionen verspielte. Woher das Geld kam, war den Betreibern offenbar egal.

Diese Versäumnisse rund um Mathew Bowyer kosteten MGM Resorts International $8,5 Millionen und Resorts World Las Vegas $10,5 Millionen. Mit Caesars Entertainment wurde nun der dritte beteiligte Konzern zur Kasse gebeten.

Gestern stimmte die Nevada Gaming Commission mit 4 zu 1 Stimmen einer Strafe in Höhe von $7,8 Millionen zu. Kommissarin Rosa Solis-Rainey lehnte ab, jedoch nur, weil sie der Meinung ist, die Strafe sei nicht hoch genug.

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